- Name (Allgemeine Bezeichnung, Trivialname)
Götter
- Kategorisierung / Taxonomie
Übernatürliche, von Magie besessene Rasse (manchmal als „Urgötter“ bzw. „Nachfolgegötter“ unterschieden)
- Synonyme und Lokale Bezeichnungen
„Die Urgötter“, „Die Erhabenen“, „Die Schöpfer“ (häufig in alten Schriften)
- Mythische oder göttliche Erschaffung
Die Götter wurden von den Magie-Geistern erschaffen und sind von diesen zunächst buchstäblich „besessen“ oder mit ihnen verschmolzen.
- Natürliche Evolution
Nicht bekannt oder belegt. Die Götter entstammen direkt der Verbindung zwischen den Magie-Geistern und verschiedenen Lebewesen; eine klassische Evolution ist nicht überliefert.
- Erste Erwähnungen
Unbekannt, da sie seit dem frühesten Bestehen der Welt als Schöpfer und Beobachter auftreten. Alte Überlieferungen berichten nur, dass sie „schon immer da waren“, lange vor den ersten Menschen.
- Aussehen und körperliche Merkmale
Ihre Gestalt ist sehr unterschiedlich und variiert stark, da die Götter aus den unterschiedlichsten Geschöpfen hervorgehen konnten. Manche erscheinen humanoid, andere tierhaft oder gänzlich abstrakt.
- Besondere Kennzeichen
Sie alle teil(t)en einen gemeinsamen Geist, da sie von Magie-Geistern beseelt waren. Bei den ältesten Göttern (Urgöttern) ist dieser Einfluss stärker und klar ersichtlich, wodurch sie deutlich mächtiger sind als die jüngeren Generationen, die keine Magie-Geister mehr in sich tragen.
- Lebensspanne
Sie gelten als nahezu unsterblich. Jedoch haben sich die meisten Urgötter nach ihrer langen Existenz wieder in die Magie zurückgezogen, was einer Art „Rückkehr“ in ihren Ursprungszustand gleichkommt.
- Geografische Verbreitung
Ursprünglich in allen Teilen der Welt zu finden, da sie die Welt selbst formten und Städte erschufen.
- Bevorzugtes Habitat
Ihre Zivilisation war eng mit der Magie verwoben; sie lebten in prächtigen, von ihnen erschaffenen Städten, oft in Regionen mit hoher magischer Konzentration.
- Häufigkeit
Heute sind nur noch wenige ihrer Nachkommen anwesend, die meisten Urgötter sind nicht mehr körperlich in der Welt präsent. Deshalb ist eine Begegnung mit ihnen außerordentlich selten.
- Soziale Struktur
Es existiert keine strenge Hierarchie. Alle Götter waren friedlich und egalitär; die einzige erkennbare Abstufung besteht zwischen den ursprünglichen Göttern (Urgöttern) und deren Nachkommen.
- Tagesablauf und Aktivität
Kein typischer Tagesrhythmus wie bei sterblichen Wesen, da sie keiner natürlichen Müdigkeit oder Alterung unterworfen sind. Sie waren eher mit der Gestaltung und Beobachtung der Welt beschäftigt.
- Ernährung
Unbekannt. Es existieren keine Berichte, dass sie Nahrungsmittel in bekannter Weise zu sich genommen haben.
- Fortpflanzung und Lebenszyklus
- Paarungsrituale und Brutpflege
Keine eindeutigen Informationen. Sie werden nicht auf herkömmlichem Wege „geboren“, sondern scheinen aus der Verbindung von Magie-Geistern mit diversen Lebewesen oder Umständen zu entstehen. Es können zwar auch zwei Götter einen nachkommen zeugen allerdings ist das mehr erschaffen als zeugen.
- Nachkommen
Götter zeugen keine nachkommen im herkömmlichen sinne. Es gibt allerdings mehrere Wege wie sie nachkommen zeugen können.
- Mit anderen Wesen: Sie passen ihren Körper an die Gestalt des anderen wesen an sodass Nachkommen entstehen können allerdings sind diese nachkommen keine Götter mehr sondern gehören der anderen Spezies an.
- Erschaffen: Götter können andere Lebewesen erschaffen indem sie einen Teil von sich selbst aufopfern. Z.b. Die Menschen
- Mit anderen Göttern: Wenn zwei Götter einen nachkommen zeugen ist dieser Nachkommen ein Gott in X-ter Generation. Je weiter sie von den Urgöttern entfernt sind desto weniger Macht haben sie. Zwei Götter zeugen einen Nachkommen in form eines Rituals. Beide geben einen Teil ihrer eigenen Magie auf und schaffen eine Seele in einem Gefäß welches dann den Physischen Körper des Kindes darstellt.
- Natürliche Fähigkeiten
Ihre Kräfte sind enorm und vielfältig, abhängig von der ursprünglichen Form und dem magischen Geist, der sie beseelt. Sie sind in der Lage, Objekte mit großer Macht zu erschaffen und die Welt aktiv zu gestalten.
- Magische oder übernatürliche Kräfte
Sie besitzen die Fähigkeit, Magie direkt zu nutzen und zu formen. Die Urgötter vermögen es, ganze Landstriche zu verändern, Zivilisationen zu erschaffen und Lebewesen wie die Menschen ins Dasein zu rufen.
- Verteidigung und Jagdstrategien
Eine aktive Jagd üben sie nicht aus; sie sind primär Beobachter und Schöpfer. Bei Bedrohung oder Konflikten griffen sie nur sehr selten ein.
- Zeitlicher Überblick
- Früheste Zeit: Die Götter, von den Magie-Geistern geschaffen, wandeln auf der Welt und errichten eine mächtige, magische Zivilisation.
- Schöpfung der Menschen: Sie erzeugen das menschliche Volk und beobachten fasziniert dessen rasante Entwicklung und Fähigkeit, eigene Seelen zu formen.
- Lehre der Magie: In ihrer Begeisterung bringen sie den Menschen die Magie bei, um deren Schaffenskraft zu fördern.
- Rückzug: Ein Krieg unter den Menschen spaltet die Gesellschaft (Magier vs. Nicht-Magier). Die Götter hoffen vergeblich, der Konflikt möge sich von selbst legen, und ziehen sich schließlich vollkommen aus den Belangen der Sterblichen zurück. Viele von ihnen gehen durch ein Ritual wieder in die Magie über.
- Einfluss auf die Weltgeschichte
Sie schufen zentrale Elemente der Zivilisation wie Städte, magische Artefakte und Wissen. Durch ihre Entscheidung, sich zurückzuziehen, prägten sie das Schicksal der Welt nachhaltig, indem sie den sterblichen Völkern die Verantwortung für die weitere Entwicklung überließen.
- Wichtige Personen oder Helden
In der Geschichte der Götter gibt es zwar keinen konkreten Gott welcher als wichtig oder als Held erachtet wird allerdings gibt es ein paar die einen Wichtigen Einfluss auf die Weltgeschichte üben.
1. Der Schöpfer der Menschen: Keine andere Schöpfung hat und wird die Welt und die Götter so prägen wie die Menschen
2. Die Wächter: Jene Götter welche verweilten um im Geheimen über die Menschen zu Wachen.
3. Der Wanderer: Ein ausgestoßener der Götter welche in der Welt umher wandelt und die Damnatos erschaffen hat. Die größte Sünde der Götter.
Die Götter entstanden aus der Verbindung verschiedener Geschöpfe mit den Magie-Geistern und nahmen so die unterschiedlichsten Gestalten an. Sie hatten alle denselben Geist, da jeder von ihnen von einem Magie-Geist besessen war, und waren friedlich sowie ohne eine echte Hierarchie. Ihre Existenz war geprägt von stiller Beobachtung aller Wesen, denen sie begegneten; sie griffen nicht in Konflikte ein und behandelten sämtliche Geschöpfe gleich. Dabei entfalteten sie eine große Schaffenskraft: Sie erschufen nach und nach mächtige Artefakte, gestalteten die Welt in ihren Einzelheiten und errichteten prächtige Städte, in denen sie in Harmonie mit der Magie lebten.
Als sie schließlich die Menschen hervorbrachten, bemerkten sie voller Erstaunen, dass diese sich auf eine Weise entwickelten, die sie bisher nur von den Magie-Geistern kannten: Die Menschen formten eigene Seelen und nutzten ihr Bewusstsein, um neue Dinge zu erfinden. Von dieser Entwicklung beflügelt, entschieden sich die Götter, den Menschen die Magie nahezubringen, in der Hoffnung, noch größere Wunder zu erleben. Doch es kam anders: Die Gesellschaft spaltete sich in Magier und Nicht-Magier, was letztlich zu Krieg führte. Von diesen Ereignissen enttäuscht zogen sich die Götter zurück, da sie jeden Eingriff als Verstoß gegen ihre neutrale Haltung empfanden. Schließlich wandelten sie sich durch ein mächtiges Ritual selbst wieder in Magie-Geister zurück und überließen die Welt weitgehend ihrem Schicksal—nur eine Handvoll von ihnen blieb zurück, um sich um das Wesentliche zu kümmern.
- Mythologie und Legenden
In vielen Mythen gelten sie als Schöpfer der Welt und insbesondere der Menschen. Durch ihr langjähriges, stilles Wirken genießen sie Verehrung, ohne selbst aktiv Opfer oder Gebete einzufordern.
- Beziehung zu anderen Völkern oder Kreaturen
Sie betrachteten alle Geschöpfe stets gleichwertig. Erst im Falle der Menschen machten sie eine Ausnahme, indem sie ihnen Magie beibrachten und die menschliche Entwicklung aktiv förderten.
- Rituelle oder gesellschaftliche Rolle
Viele Kulturen verehren sie als Götter oder Schutzpatrone, obwohl die „echten“ Götter heute kaum noch in der physischen Welt anwesend sind. Tempelruinen und alte Stätten legen Zeugnis ab von einer Zeit, als die Götter unter den Sterblichen wandelten.
- Gefahrenstufe
Aus rein praktischer Sicht sind die wenigen verbliebenen Götter nicht aggressiv. Sie stellen keine akute Bedrohung dar, da sie von Natur aus friedlich sind und sich selten einmischen.
- Konflikte mit anderen Spezies
Direkt ist kein Konflikt mit anderen Völkern bekannt. Historisch gesehen trugen sie nur indirekt zu Konflikten bei, indem sie den Menschen die Magie lehrten, was einen großen gesellschaftlichen Zwiespalt auslöste.
- Berühmte Sichtungen und Begegnungen
Alte Schriften beschreiben prächtige Städte, die von den Göttern erbaut wurden, und wenige Augenzeugenberichte, nach denen man in verfallenen Tempeln noch auf Spuren ihrer einstigen Präsenz stößt.
- Anekdoten und Kuriositäten
- Es heißt, ein letzter kleiner Kreis von Göttern (Nachkommen) blieb zurück, um „das Nötige zu erledigen“, während die Urgötter längst in die Magie eingegangen sind.
- Manche Reisende berichten, dass an besonders alten Stätten manchmal eine flüchtige Präsenz zu spüren sei, die man mit dem Geist eines Urgottes in Verbindung bringt.
- Skizzen, Zeichnungen oder Beschreibungen
Konkrete Darstellungen variieren stark, da jeder Gott eine eigene Gestalt annahm. Einige alte Reliefs und Wandmalereien zeigen sie als majestätische, leuchtende Wesen.
- Quellenangaben
- Mündliche Überlieferungen aus frühen Menschenstämmen
- Fragmente uralter Schriftrollen, gefunden in den Ruinen göttlicher Städte
- Wichtigste Merkmale
- Von Magie-Geistern erschaffene und beseelte Wesen, zunächst enorm mächtig (Urgötter).
- Form und Aussehen uneinheitlich, jedoch ein gemeinsamer Geist.
- Friedfertige Beobachter, die zeitweilig Schöpfer neuer Rassen wurden.
- Rückzug in die Magie nach einem Konflikt unter den Menschen.
- Tipps für Reisende, Jäger oder Gelehrte
- Direkte Begegnungen mit Göttern sind heute äußerst unwahrscheinlich.
- Alte, verlassene Stätten der Götter bergen möglicherweise mächtige Artefakte, sind jedoch oft mit Schutzzaubern versehen oder von Naturkräften überwuchert.
- Da die Götter friedlich sind und sich zurückgezogen haben, gibt es keinen Grund zur Furcht - eher zur Ehrfurcht vor dem Erbe, das sie hinterlassen haben.