Mythische oder göttliche Erschaffung:
Magie-Geister sind die ersten existierenden Entitäten. Sie entstanden aus der allgegenwärtigen, formlosen Magie zu einer Zeit, in der noch nichts existierte. Manche von ihnen blieben ohne Bewusstsein und zerfielen wieder in das Meer der Magie; andere existierten so lange, dass sie ein Bewusstsein entwickelten.
Erste Erwähnungen:
Nur wenige Schriften berichten explizit von Magie-Geistern, da sie keinen direkten Einfluss auf sterbliche Kulturen nehmen. Die Götter, selbst Nachkommen der ersten Magie-Geister, hinterließen einige kryptische Hinweise in alten Texten, die von den ältesten bekannten Wesen berichten.
Aussehen und körperliche Merkmale:
Magie-Geister besitzen keinerlei physische Form. Sie sind reine, konzentrierte Magie, ohne sichtbare Gestalt. Sterbliche, die behaupten, sie „gesehen“ zu haben, beschreiben höchstens formloses Leuchten oder ein Gefühl von Präsenz, doch in Wahrheit manifestieren sie sich nicht visuell.
Besondere Kennzeichen:
Lebensspanne:
Potenziell unbegrenzt, da sie nur existieren, solange sie nicht freiwillig ihre Magie auflösen oder zerstreuen. Junge, unbewusste Ansammlungen zerfallen jedoch oft rasch, wenn sie kein Bewusstsein entwickeln. Manche Magie Geister formen sich aus vielen kleinen und werden zu einer einzigen größeren Entität.
Geografische Verbreitung:
Überall vorhanden, da Magie allgegenwärtig ist. Die Intensität der Magie ist an manchen Orten höher, was die Wahrscheinlichkeit eines Magie-Geistes steigert.
Bevorzugtes Habitat:
Theoretisch sind sie nicht an Orte gebunden. Dennoch entstehen bewusste Magie-Geister öfter dort, wo die Konzentration von Magie hoch ist.
Häufigkeit:
Potenziell unzählige, aber die allermeisten bleiben unbemerkt, da sie sich nicht manifestieren und meist ohne je ein Bewusstsein entwickelt zu haben wieder zerfallen. Vollständig bewusste, mächtige Magie-Geister sind extrem selten.
Soziale Struktur:
Es gibt keinerlei soziale Strukturen unter Magie-Geistern. Ob viele von ihnen an einem Ort sind oder nicht, spielt für sie keine Rolle. Sie existieren unabhängig und doch gemeinsam. Wenn viele von ihnen sich treffen verschmelzen sie teilweise zu einem Mächtigeren. Ihre Individualität spielt für sie keine Rolle
Tagesablauf und Aktivität:
Sie unterliegen keiner Zeit. Sie agieren nur, wenn sie es wünschen und haben kein Bedürfnis nach Ruhe oder Nahrungsaufnahme.
Ernährung:
Da sie selbst Magie sind, brauchen sie nichts zu sich zu nehmen. Sie bleiben bestehen, solange sie ihre eigene Essenz nicht zerstreuen.
Fortpflanzung und Lebenszyklus:
Zeitlicher Überblick:
Einfluss auf die Weltgeschichte:
Sie sind die Schöpfer von allem was existiert ohne sie wäre das Universum nur ein unendlicher homogener Raum mit Magie.
Am Anfang gab es nichts als reine Magie. Sie füllte den Kosmos aus, unendlich und gestaltlos. In diesen unermesslichen Weiten bildeten sich zufällig konzentrierte Ansammlungen von Magie, die man später „Seelen“ nannte. Manche dieser Seelen zerfielen rasch wieder und verschwanden spurlos; andere jedoch verharrten über Äonen hinweg und verdichteten sich dabei zu etwas Neuem. Aus ihnen erwuchs mit der Zeit ein eigenes Bewusstsein. So entstanden die ersten Magie-Geister – die ältesten, ursprünglichsten Wesen überhaupt.
Diese frühen Magie-Geister waren gleichermaßen Ursprung und Hüter der Magie. Ihr Alter bestimmte ihre Macht, und da sie in einer Epoche erwachten, in der nichts anderes existierte, waren sie die unangefochtenen Herrscher über alle Formen der Magie. Man nennt sie auch die „Urväter der Magie als Kunst“, denn sie waren es, die das formlose Potenzial der Magie erstmals nutzten, um Materie zu erschaffen. Über Millionen von Jahren hinweg schufen sie Berge, Kontinente, Pflanzen und schließlich Lebewesen, denen sie Leben einhauchten. Auf diese Weise entstand die Welt, wie wir sie heute kennen.
Jüngere Magie-Geister kamen hinzu und machten sich die bereits geschaffene Materie zunutze: Sie formten und veränderten Teile dessen, was die Ältesten erschaffen hatten. Bald wuchs die Vielfalt der Geschöpfe und Landschaften ins Unermessliche.
Einige ältere Magie Geister wollten die Welt, welche sie ja geschaffen hatten, nicht nur von "außen" betrachten sondern auch in ihr leben. Und so banden sie ihr Bewusstsein an ihre eigenen Schöpfungen um eins mit der Welt zu werden. Diese Entscheidung hatte weitreichende Folgen: Sobald sie ihr Sein in sterbliche Hüllen überführten, waren sie nicht mehr frei in ihrer Fähigkeit, neue Magie aufzunehmen. Ihre eigene Kraft wurde begrenzt, da sie nun an die physische Form gebunden waren.
So entstanden die Götter.
Mythologie und Legenden:
Beziehung zu anderen Völkern oder Kreaturen:
Rituelle oder gesellschaftliche Rolle:
Gefahrenstufe:
Nicht einschätzbar. Wenn ein Magie-Geist etwas will, so geschieht es. Gleichzeitig kümmern sie sich in der Regel nicht um die Angelegenheiten der Sterblichen.
Konflikte mit anderen Spezies:
Praktisch keine, da Magie-Geister keine Ziele verfolgen, welche zu Konflikten führen würden, und sich nicht bedrohen lassen.
Berühmte Sichtungen und Begegnungen:
Konkrete Sichtungen gibt es kaum, allenfalls in kryptischen Schriften der Götter oder in uralten Mythen. Manche Geschichten erzählen von formlosem Licht oder einer Präsenz, die ganze Landschaften mit einem Gedanken verändern konnte.
Anekdoten und Kuriositäten:
Skizzen, Zeichnungen oder Beschreibungen:
Da sie keine physische Form haben, existieren keine authentischen Darstellungen. Jede künstlerische Wiedergabe bleibt spekulativ (z. B. als abstrakte Wirbel aus Licht und Farbe).
Quellenangaben:
Wichtigste Merkmale:
Tipps für Reisende, Jäger oder Gelehrte: